WENN DER MANDANT NACH IHREM SATZ NOCH FRAGEN HAT, LAG’S NICHT AN IHM.
Juristendeutsch hat seine Berechtigung – im Gesetzestext, im Schriftsatz, im Fachvortrag. Aber im Gespräch mit MandantInnen kann es wie eine unsichtbare Wand wirken.
Klarheit ist keine Vereinfachung, sondern ein Service. Denn:
- MandantInnen wollen nicht beeindruckt, sondern verstanden werden.
- Wer verstanden wird, schafft Vertrauen.
- Vertrauen ist die Basis jeder erfolgreichen Mandatsbeziehung.
3 Wege zu klarer Kommunikation im Mandantengespräch:
Fachbegriff? – Kurz übersetzen.
„Das ist eine Willenserklärung – also eine rechtlich relevante Äußerung, wie zum Beispiel ein Kaufangebot.“
Beispiele statt Abstraktion.
„Stellen Sie sich vor, Sie…“ wirkt oft stärker als „Gemäß § XY…“.
Struktur sichtbar machen.
„Wir gehen das in drei Schritten durch: Erst die Fakten, dann die Rechtslage, dann die Optionen.“
Klarheit steigert nicht nur die Zufriedenheit, sondern auch Ihre Wirkung als ExpertIn. Denn wahre Kompetenz zeigt sich nicht darin, wie kompliziert Sie sprechen können – sondern darin, wie verständlich Sie sind.