„ICH WILL NICHT WIE EIN MARKTSCHREIER WIRKEN.“

 

Diesen Satz höre ich oft, wenn es um Sichtbarkeit von AnwältInnen online geht. Das Problem: Wer gar nicht sichtbar ist, wird auch nicht gefunden. Und wer nicht gefunden wird, bekommt keine Mandantenanfragen.

Sichtbarkeit ist nicht gleich Werbung.

Sie können sich als AnwältIn klar positionieren, Expertise zeigen und Vertrauen aufbauen – ohne ein einziges Mal „Ich bin der/die Beste“ zu sagen.

Hier einige Tipps:

 

Wert statt Werbung

Teilen Sie Inhalte, die MandantInnen wirklich helfen.

Beispiele: „5 Dinge, die Sie vor einer Kündigung wissen sollten“ oder „Was tun, wenn der Bauunternehmer nicht liefert?“

Sprache der MandantInnen sprechen

Paragrafen sind für Fachgespräche, nicht für Social Media. Erklären Sie, dass ein Laie sofort versteht, was gemeint ist – ohne juristische Tiefe zu verlieren.

Geschichten statt Gesetzeszitate

Erzählen Sie anonymisierte Fälle oder Alltagssituationen. Geschichten bleiben im Kopf – ein § 823 BGB eher nicht.

Zeigen Sie sich als Mensch

MandantInnen beauftragen keine „Kanzlei-Website“. Sie beauftragen Menschen, denen sie vertrauen.

Ein Blick hinter die Kulissen oder in Ihre Arbeitsweise schafft Nähe.

Online sichtbar zu sein heißt nicht, laut zu schreien. Es heißt, konstant Mehrwert zu liefern, sich als ExpertIn zu positionieren – und so die Mandanten anzuziehen, die zu Ihnen passen.